Kochfelder mit Lüftereffizienzklasse: bis A
Subkategorie von Kochen & Backen
Kochfelder: Das solltest du wissen
Kochfelder sind unscheinbare Helden jeder Küche. Diese entscheidende Rolle solltest du nicht irgendeinem Gerät überlassen: ein Kochfeld will gut gewählt sein. Bei dieser Wahl möchten wir dich mit unserem Ratgeber unterstützen.
Induktion, Glaskeramik, Gas: In den folgenden Kapiteln wollen wir uns die drei Kochfeld-Typen genauer ansehen. Du erfährst unter anderem, ob Induktion gefährlich ist, welche Vorkehrungen Kochen mit Gas heute sicherer machen und warum das Ceranfeld kein eigener Typ ist. Außerdem liest du, was es mit Domino-Kochfeldern auf sich hat und worauf du bei einem Kochfeld mit integriertem Dunstabzug achten solltest.
Was sonst noch wichtig ist: Wir verraten dir, wie du die passende Größe und die richtige Anzahl an Kochstellen für dein Kochfeld bestimmst, was du beim Anschließen und Einbauen beachten solltest, welche Zusatzfunktionen dir das Kochen erleichtern, wie sich die einzelnen Kochfeld-Typen am einfachsten reinigen lassen und wie du beim Kochen Strom sparen kannst.
Für die Küche: autarkes oder herdgebundenes Kochfeld
Kochfelder unterscheidet man zuerst nach der Bauweise: Mobile Kochplatten bieten maximal zwei Kochstellen und eignen sich vor allem für Reisen bzw. Camping, kleine Küchen oder als Übergangslösung. Es gibt Kochplatten mit Induktion und Glaskeramik (Wärmestrahlung), wie auch mobile Elektro-Kochfelder.
Einbau-Kochfelder sind jene Standardgeräte, die fix in der Küche installiert werden und je nach Typ und Modell über ein bis sechs Kochstellen verfügen. Was die Steuerung betrifft, gibt es dabei zwei Varianten:
Autarke Kochfelder gibt es mit Induktion, Glaskeramik und Gas. Sie verfügen über eigene Steuerungselemente und einen eigenen Netzanschluss und werden unabhängig vom Backofen platziert und verwendet.
Herdgebundene Kochfelder gibt es nur mit Induktion und Glaskeramik, nicht aber mit Gas. Sie haben keine eigenen Bedienelemente und/oder Anschlüsse, sondern werden über einen kompatiblen Herd gesteuert – der extra gekauft werden muss – und direkt über diesem installiert.
Du suchst ein Backrohr zu deinem Kochfeld?
Viele Hersteller bieten Kochfeld plus Backrohr als Einbausets an. Dabei gibt es zwei Varianten: Beim Einbauherd-Set bekommst du ein herdgebundenes Kochfeld inklusive passendem Backrohr. Ein Backofen-Set kombiniert autarkes Kochfeld und Backrohr.
Ein Kochfeld anschließen ist kein DIY-Projekt!
Kochfelder solltest du immer von qualifiziertem Fachpersonal anschließen lassen – immerhin geht es je nach Typ um Starkstrom oder Gas, müssen mehrere, womöglich unterschiedliche Anschlüsse gelegt oder Lüftungssysteme installiert werden. Ein Fehler kann dich in Lebensgefahr bringen, einen Kurzschluss auslösen oder das Gerät zerstören. Auch in Sachen Versicherungsschutz und Herstellergarantie ist es zumindest empfehlenswert, wenn nicht Voraussetzung, im Schadensfall eine fachgerechte Installation nachweisen zu können.
Glaskeramik-Kochfelder: Elektro-Klassiker für alle Fälle
Glaskeramik-Kochfelder sind Elektro-Kochfelder, die mit Wärmestrahlung funktionieren. Ihren Vorgänger, das Massekochfeld, haben sie in Funktionalität, Effizienz und Komfort locker überholt und waren lange selbst Standard in der Küche. Heute decken Induktionskochfelder diese Aspekte zwar besser ab, trotzdem bleibt Glaskeramik eine solide Wahl, ist günstig, einfach zu reinigen und oft mit praktischen Funktionen ausgestattet.
„Glaskeramik“ bezieht sich nur auf die Oberfläche
Über die Funktionsweise sagt der Begriff an sich nichts aus: auch die meisten Induktionskochfelder und einige Gaskochfelder haben Glaskeramik-Oberflächen. Charakteristisch ist eigentlich das Prinzip der Wärmestrahlung, das unter der Oberfläche wirkt: Unter jeder Kochstelle befinden sich Heizspulen, die elektrische Energie in Wärme umwandeln (in der Regel benötigst du einen Starkstromanschluss). Die Wärme überträgt sich auf die Oberfläche der Kochstelle, zu erkennen am roten Glühen der aktiven Platte.
Nachruf auf das Massekochfeld: Das Elektro-Kochfeld mit den schwarzen, in der Mitte vertieften Gusskochplatten ist heute nicht mehr in der Küche, sondern vorwiegend als mobile Kochplatte im Einsatz. Das hat gute Gründe: das Vorheizen kostet viel Zeit und Strom, die lange Nachwärme birgt Verbrennungsgefahr und erschwert – ebenso wie die erhöhten Kochplatten – die Reinigung, Zusatzfunktionen sind selten und die Optik ist auch nicht die beste.
Kochen mit Wärmestrahlung: Besonderheiten
Wärmestrahlung ist langsamer als Induktion und Gas: es dauert ein bisschen, bis die Heizspule genügend Hitze auf Kochstelle und Geschirrboden übertragen hat – und umgekehrt, bis sie wieder abgekühlt ist. In dieser Nachwärmphase besteht Verbrennungsgefahr – aber immer nur direkt über der genutzten Kochstelle, die Bereiche rundherum erhitzen sich nicht.
Andererseits kannst du die Resthitze zum Kochen bzw. Sparen nutzen und die Kochstelle meist schon ein paar Minuten vor Ende der Garzeit abschalten. Mehr Tipps zum Energiesparen beim Kochen findest du im Kapitel „Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung“.
Im Gegensatz zu Induktion funktioniert bei Glaskeramik jedes Kochgeschirr – du musst also beim Einkaufen auf nichts achten und kannst auch die Töpfe deiner Großmutter verwenden. Wichtig ist nur, dass das Kochgeschirr ungefähr die gleiche Größe wie die Kochzone und einen ebenen Boden hat.
Glaskeramik ist nicht gleich Ceran: Oft spricht man von Ceran-Kochfeldern, wenn man Glaskeramik meint; dabei ist Ceran eine Marke der Firma Schott. Die Technik hinter der dünnen Platte stammt ursprünglich aus der Astronomie, wo sie in Teleskopen eingesetzt wird. Schott hat sie sehr erfolgreich auf Kochfelder übertragen. Mit dem Begriff Ceran verhält es sich also ähnlich wie mit Tempo für Taschentücher oder Uhu für den Klebestick. Heute gibt es viele namhafte Hersteller von Glaskeramik-Feldern – darunter nach wie vor auch Ceranfelder von Schott.
Kochzonen: Einkreis-, Mehrkreis- und Bräterzonen
In der Standausführung haben Glaskeramik-Kochfelder vier runde Kochstellen mit unterschiedlichen Durchmessern. In ihrer einfachsten Form handelt es sich dabei um sogenannte Einkreiszonen – das sind Kochstellen mit einer durchgängigen Heizfläche (siehe nächstes Bild). Dazu sind viele Modelle mit speziellen Kochzonen ausgestattet, deren Heizflächen sich bei Bedarf (für großes bzw. spezielles Kochgeschirr) erweitern lassen:
- Zweikreis- und Dreikreiszonen: bestehen aus einzelnen Heizringen, die separat und in Kombination aktiviert werden können
- Kombi- oder Bräterzonen: erweitern eine Kochstelle (ins Ovale oder Rechteckige) oder verbinden zwei Kochstellen
- Warmhalte-Zone: separater Bereich mit eigener Heizwendel, die fertige Speisen warmhält
Praktische Zusatzfunktionen für Glaskeramik-Kochfelder:
- Boosterfunktion: Kochzone wird schneller erhitzt und die Ankochzeit stark verkürzt (Ankochen = Erhitzen bis zum Erreichen des Siedepunkts).
- Ankochautomatik: Kochstelle wird automatisch auf höchster Stufe aufgeheizt und schaltet anschließend auf die eingestellte Fortkochstufe zurück (Fortkochen = Fertiggaren bei niedriger Hitze).
- Kindersicherung: Viele Modelle haben Sperrmechanismen, die das unabsichtliche Einschalten des Kochfelds verhindern.
- Überhitzungsschutz: Kochstelle wird automatisch rechtzeitig abgeschaltet, wie auch wieder aktiviert, sobald sie ausreichend abgekühlt ist.
- Stop- & Go-Funktion: „Pausenfunktion“ für kurze Unterbrechungen (z. B. wenn es an der Tür läutet), die das Kochfeld auf niedrigste Stufe zurückschaltet. Wieder deaktiviert, wird mit denselben Einstellungen wie zuvor weitergekocht.
Fazit: Glaskeramik-Kochfelder sind einfach zu bedienen, oft mit zumindest einer flexiblen (= erweiterbaren) Kochzone ausgestattet und vergleichsweise günstig: ein einfaches Standard-Modell mit 4 Kochstellen bekommst du ab etwa € 150.
Wärmestrahlung ist deutlich langsamer als Induktion und Gas und braucht umgekehrt auch etwas Zeit zum Abkühlen. Dadurch besteht ein gewisses Verbrennungsrisiko, außerdem können sich Essensreste einbrennen. Lässt man es nicht so weit kommen, ist ein Glaskeramik-Kochfeld aber einfach zu reinigen. Was du dabei beachten solltest und wie dein Kochfeld möglichst lange wie neu aussiehst, liest du unter „Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung“.
Induktions-Kochfelder: Moderne Technik mit vielen Optionen
Induktionskochfelder sind effizient, sicher, einfach zu reinigen und oft mit praktischen Kochfunktionen ausgestattet. Kein Wunder, dass sie in heimischen Haushalten am häufigsten fürs Kochen zuständig sind. Allerdings braucht es induktionsgeeignetes Geschirr und auch sonst gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Induktion = elektromagnetisches Feld
Weil auch Induktionskochfelder mit Glaskeramik-Oberflächen ausgestattet sind, sehen sie Wärmestrahlungskochfeldern manchmal zum Verwechseln ähnlich. Doch die Funktionsweise unterscheidet sich grundlegend: Im Inneren eines Induktionskochfelds befinden sich verflochtene Magnetspulen aus dünnen Drähten. Sobald die Spulen mit Strom versorgt werden (meist via Starkstromanschluss), entsteht ein Magnetfeld. Wird auf dem Kochfeld geeignetes Geschirr platziert (= magnetisch; mehr dazu etwas weiter unten), kommt es zu einer elektromagnetischen Wechselwirkung, die den Geschirrboden in sehr kurzer Zeit erhitzt.
Bei Induktion gilt also: ohne Geschirr keine Hitzeentwicklung. Das Kochfeld selbst erwärmt sich nur indirekt über den Boden und wird nicht so heiß wie ein Glaskeramik-Kochfeld – die Verbrennungsgefahr ist damit deutlich geringer und Essensreste brennen sich nicht so leicht ein.
Ist Induktion schädlich? Weil elektromagnetische Strahlung zu Muskel- und Nervenreizungen führen kann, sind Induktionskochfelder immer wieder als mögliche Gesundheitsgefahr im Gespräch. Und tatsächlich gibt es Risikogruppen: Menschen mit elektronischen Implantaten (z. B. Herzschrittmacher) sollten sich unbedingt mit ihrem Arzt beraten – reagiert das Implantat störungsempfindlich auf Magnetfelder, ist Induktion keine gute Idee. Schwangere und Personen in Strahlen- oder Chemotherapie sollten mindestens 30 cm Abstand zu einem aktiven Kochfeld halten.
Für Gesunde sind Induktionskochfelder unbedenklich. Um die Strahlungswerte dennoch möglichst gering zu halten, empfiehlt sich ein Abstand von 10-15 cm und die Verwendung von geeignetem Geschirr bzw. Kochutensilien.
Kochen mit Induktion: Das ist wichtig
Induktion funktioniert nur bei Geschirr mit ferromagnetischen Eigenschaften: Töpfe und Pfannen müssen aus magnetischem (also eisenhaltigem) Metall bestehen – oder zumindest einen ferromagnetischen Boden besitzen. Das heißt: Gusseisen, emaillierter Stahl und magnetischer Edelstahl sind für Induktion geeignet – Glas, Ton/Keramik, herkömmlicher (= nicht magnetischer) Edelstahl und nicht-eisenhaltige Metalle, wie Aluminium und Kupfer nicht. Damit Geschirr aus diesen Materialien trotzdem verwendet werden kann, wird es mit einem magnetischen Boden versehen.
Außerdem sollte der Geschirrboden größenmäßig gut zur Induktionsfläche passen (zu groß erhitzt sich schlecht) und möglichst glatt, eben und dick sein (dann verteilt sich die Wärme am besten). Kochutensilien (z. B. Pfannenwender) sollten aus nicht-magnetischen Stoffen bestehen, z. B. Holz oder Kunststoff.
Die gewünschte Temperatur ist bei Induktion sehr schnell erreicht – ähnlich wie bei Gaskochfeldern. Sie lässt sich außerdem sehr fein regulieren – das kann bei einem Umstieg von Glaskeramik gewöhnungsbedürftig sein.
Induktionsgeeignetes Geschirr erkennst du am Wendel-Symbol – eine wellenförmige Spule am Gefäßboden. Im Zweifel kannst du es mit einem gewöhnlichen Magneten selbst testen: je stärker er am Boden haftet, desto besser ist es geeignet. Induktionskochfelder mit Geschirrtest-Funktion übernehmen die Prüfung sogar für dich.
Flexible Kochzonen passen sich automatisch deinem Geschirr an
Viele Induktionskochfelder verfügen über spezielle Kochstellen, die sich deinem Geschirr anpassen: Sensoren zur Topferkennung sorgen dafür, dass die Kochzonen nur dann heizen, wenn sich Geschirr darauf befindet. Oft erkennen sie auch Material und Größe, sodass automatisch die richtige Anzahl an Induktionsspulen aktiviert wird oder die Kochzone nicht anspringt bzw. den Heizvorgang unterbricht, wenn ungeeignetes Geschirr verwendet wird.
Es gibt Modelle mit runden Einkreis- und/oder Mehrkreiszonen mit unterschiedlichen Durchmessern, meist ergänzt um eine oder mehrere Kombi- oder Bräterzonen für mehr Flexibilität beim Kochgeschirr – wie bei Glaskeramik, bloß dank Topferkennung in der Regel automatisch aktiviert.
Kochfelder mit Flächeninduktion haben mehrere rechteckige Kochzonen. Meist lassen sich zumindest zwei zu einer größeren Kochfläche zusammenschalten bzw. passen sich automatisch an größeres Kochgeschirr an. Diese flexiblen Kochzonen haben je nach Hersteller und Funktion unterschiedliche Bezeichnungen, zum Beispiel: FlexInduktion, VarioInduktion, CombiZone, IndyFlex.
Viele Kochfelder kombinieren beide Varianten (wie oben abgebildet) und haben zum Beispiel zwei runde Kochstellen auf der einen Seite und flexible Induktionsflächen auf der anderen.
Ein Nischenprodukt, das besonders viel Flexibilität verspricht, ist die Vollflächeninduktion. Charakteristisch ist, dass es keine markierten Kochzonen gibt. Bei einigen Geräten ist die gesamte Kochfläche mit Induktionsspulen ausgestattet – hier hast du wirklich komplett freie „Platzwahl“ für dein Geschirr (z. B. Siemens, siehe Bild: Sensoren erkennen Position, Form und Größe automatisch und geben diese Informationen am Display wieder); diese Flexibilität spiegelt sich allerdings auch im Preis wider. Andere Modelle mit Vollflächeninduktion haben vorgegebene Kochzonen – hier kannst du Töpfe und Pfannen nicht völlig frei platzieren (es kann sein, dass sie nicht an jeder Position erkannt werden) und nur eine definierte Anzahl an Kochgeschirren gleichzeitig verwenden (z. B. Miele, AEG); diese Geräte sind etwas günstiger.
Zusatzfunktionen für noch mehr Kochkomfort:
- Bei manchen Modellen kannst du Einstellungen (Temperatur, Garzeit) für einzelne Pfannen oder Töpfe speichern, sodass du sie anschließend frei am Kochfeld verschieben kannst, die Einstellungen werden „mitgenommen“.
- Temperatursensoren messen und regulieren die Temperatur im Kochgeschirr automatisch. Das verhindert zum Beispiel, dass Nudelwasser übergeht oder Steaks anbrennen. Einzelne Marken (z. B. Bosch, Siemens) haben außerdem Kochsensoren im Angebot, die am Topf angebracht und kabellos (meist via Bluetooth) mit dem Kochfeld verbunden werden.
- Viele Geräte verfügen über automatische Kochfunktionen (z. B. gespeicherte Programme für bestimmte Lebensmittel, wie Reis) oder Features, die den Kochvorgang beschleunigen, z. B. Ankochautomatik, Boosterfunktion.
- Auch mit Sicherheitsfunktionen, wie Überhitzungsschutz, Kindersicherung, Stop- & Go-Funktion oder Überhitzungsschutz, sind viele Modelle ausgestattet.
Fazit: Wer ein modernes, effizientes und flexibles Kochfeld sucht, ist mit Induktion gut beraten. Sicher und leicht zu reinigen sind Induktionskochfelder obendrein, denn die Oberfläche erwärmt sich nur indirekt über den Geschirrboden. Allerdings sind sie aufgrund der elektromagnetischen Strahlung für bestimmte Risikogruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet.
Induktionskochfelder sind teurer als andere Typen: einfache Geräte sind ab etwa € 200 zu haben, für ein solides Mittelklassemodell musst du mit etwa € 500 rechnen. Auch die Reparaturkosten können höher liegen, außerdem braucht es induktionsgeeignetes (ferromagnetisches) Geschirr – möglichweise musst du also auch neue Töpfe oder Pfannen kaufen.
Gas-Kochfelder: Revival mit verbessertem Handling
Gaskochfelder haben den Wiedereinzug in heimische Küchen geschafft, nachdem sie zunehmend von Glaskeramik und Induktion verdrängt wurden. Grund für das Revival sind einerseits die Vorteile, die das Kochen mit Gas bietet – insbesondere die unmittelbare Hitzeentwicklung und die präzise Wärmeregulierung – und andererseits technische Verbesserungen, die Gaskochfelder einfacher zu bedienen und sicherer gemacht haben.
Gaskochfelder sehen nicht ohne Grund anders aus
Ihre Funktionsweise bedingt, dass Gaskochfelder ganz anders aufgebaut sind als Induktions- oder Glaskeramikkochfelder: statt flacher Oberflächen und Kochstellen erheben sich Gasbrenner aus dem Kochfeld, über denen Topfträger (meist aus Gusseisen) angebracht sind, auf denen schließlich das Kochgeschirr platziert wird (siehe Bild oben).
Durch diesen Aufbau ist ein Gaskochfeld nicht so einfach zu reinigen, außerdem musst du bei den Topfträgern aufpassen: sie werden sehr heiß und müssen erst abkühlen, bevor sie zum Putzen abgenommen werden können. Mehr zum Thema liest du unter „Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung“.
Auch die Installation ist aufwendiger: In der Regel wird das Kochfeld ans Erdgasnetz angeschlossen, was unbedingt ein Profi übernehmen sollte, wobei viele Modelle auch auf Flüssiggas umrüstbar sind – also auf Gasflaschen, wie man sie z. B. vom Camping kennt, meist mit Propan oder Butan gefüllt. Das Gas gelangt über Zuleitungen in den Brenner und wird dort mit Luft vermischt und entzündet.
Was du außerdem (schon in der Planung) beachten solltest: Bei einem Gaskochfeld müssen oft lokale Vorschriften hinsichtlich Raumgröße und Belüftung eingehalten werden, z. B. verpflichtender Dunstabzug mit Abluftsystem (= Belüftung ins Freie) ab einer gewissen Leistungsstärke des gesamten Kochfelds.
Zündsysteme machen Kochen mit Gas sicherer
Heute verfügen die meisten Gaskochfelder über ein elektrisches oder automatisches Zündsystem. Das heißt, der Zündvorgang muss nicht mehr manuell mit einem Feuerzeug oder Streichholz erfolgen, weil die Brenner über Zündkerzen verfügen, die den nötigen Funkenschlag erzeugen. Dazu ist meist auch eine Zündsicherung bzw. Sicherheitsabschaltung verbaut, die vor einem Gasaustritt schützt: geht die Flamme aus irgendeinem Grund aus, reagiert ein Sensor auf die ausbleibende Hitze und unterbricht die Gaszufuhr. Für diese und ähnliche Funktionen (z. B. Restwärmeanzeige) braucht es einen Stromanschluss – eine gewöhnliche Steckdose reicht.
Ein Brenner für jeden Zweck
Gaskochfelder sind in der Regel mit mehreren Brennern ausgestattet, die sich in ihrer Leistung, Größe und Tiefe unterscheiden. Damit eignen sie sich für unterschiedlich großes Kochgeschirr (wie bei den anderen Kochfeld-Typen sollten die Dimensionen stets übereinstimmen) bzw. verschiedene Zwecke. Sehen wir uns das an diesem Beispiel etwas genauer an:
- Schnell- bzw. Starkbrenner (Leistung: ca. 2-3 kW): für großes Kochgeschirr; auf hoher Stufe zum Braten & Frittieren, auf niedriger Stufe zum Garen & Fortkochen von Reis, Gemüse, Nudeln usw.
- Sparbrenner (Leistung: ca. 1 kW): für Geschirr mit kleinem Durchmesser; zum Auftauen, Warmhalten & Schmelzen von Lebensmitteln/Speisen
- Normalbrenner (rechts oben & unten; Leistung: ca. 1-2 kW): für Geschirr mit mittlerem Durchmesser; je nach Stufe zum Kochen, Aufwärmen & Warmhalten von Lebensmitteln/Speisen
- Wok-Brenner (Leistung: ca. 3-5 kW): für große (Wok-)Pfannen & starke Hitze; manchmal auch als Doppel- oder Dreifachbrenner: mehrere Brenner, die unabhängig voneinander reguliert werden können
Praktisches Zubehör für Gaskochfelder
- Espressokreuz: Aufsatz für kleine Espressokocher, der am Brennerrost montiert wird.
- Simmerplatte: Aufsatz zur Hitzereduktion (z. B. zum Warmhalten, Schmelzen, Köcheln); wird aufgelegt und verhindert, dass die Flamme das Kochgeschirr erreicht.
- Wok-Aufsatzring: bietet großen (Wok-)Pfannen sicheren Halt am Topfträger.
Fazit: Gaskochfelder sind etwas aufwendiger zu handhaben (Zündvorgang, offene Flamme) und reinigen als die anderen Typen (keine ebene Fläche, abnehmbare Einzelteile). Dafür punkten sie mit dem besonderem Kochgefühl (unmittelbare Hitzeentwicklung, exakte Temperierung) und vergleichsweise moderaten Energiekosten.
Die Anschaffungskosten hängen vor allem von den jeweiligen Brenner-Typen ab: ein Standard-Gaskochfeld mit vier Brennern (ein Mix aus Stark-, Normal- und Sparbrennern) gibt es ab etwa € 200. Soll ein Wok-Brenner dabei sein, musst du mit mindestens € 350 rechnen.
Spezielle Typen: Domino-Kochfelder & Kochfelder mit integriertem Dunstabzug
Domino-Kochfelder: Flexibel kochen mit Modular-Kochfeldern
Domino- bzw. Modular-Kochfelder ermöglichen es dir, Gas, Induktion und Glaskeramik flexibel miteinander zu kombinieren. Dazu gibt es eine Reihe spezieller Kochmodule, sodass du dir dein ideales Kochfeld im Baukastensystem individuell zusammenstellen kannst.
Modulkochfelder, auch Combi Sets oder Vario Kochfelder genannt, sind nur etwa 30-40 cm breit und mit 1-2 Kochstellen ausgestattet. Sie lassen sich einzeln einsetzen – dann sind sie ideal für kleine Küchen oder Haushalte, in denen wenig gekocht wird – oder nebeneinander installieren, wie im Bild oben.
Manche Hersteller haben außerdem Zusatzmodule für spezielle Koch-Funktionen im Angebot. Für eine stimmige Optik empfehlen wir dir, bei einer Marke zu bleiben. Folgende Module können dein Kochfeld auf Profi-Niveau heben:
- Wok: Mulden, in die ein Wok gestellt werden kann, um Gemüse und Fleisch mit hoher Temperatur anzubraten
- Teppanyaki: Bratfläche zum Grillen mit wenig Öl, die sich für Gemüse, Fleisch, Fisch und Süßspeisen eignet
- Lavagrill oder Elektrogrill: Lavastein als Grillfläche, mit der Fleisch, Fisch und Gemüse schonend und saftig – ohne Rauchbildung – gegart werden kann
- Fritteuse-Modul: Becken, um Lebensmittel in Öl zu frittieren
- Küchenwaage: eigenes Modul, mit dem Lebensmittel direkt beim Kochfeld abgemessen werden können
Fazit: Einzeln installiert eignen sich Modulkochfelder mit ihren 1-2 Kochstellen gut für kleine Küchen; nebeneinander verbaut bringen sie Flexibilität und Vielfalt in deine Küche – das hat allerdings seinen Preis: Für ein Induktions- oder Gaskochfeld der Preismittelklasse musst du mit jeweils etwa € 300-500 rechnen, spezielle Zusatzmodule können auch im vierstelligen Bereich liegen, z. B. Teppan-Yaki-Kochstellen (hier gibt es glücklicherweise eine deutlich günstigere Alternative: aufsetzbare Teppanyaki-Grillplatten). Auch die Installation bedeutet oft mehr Aufwand: es dauert nicht nur länger, mehrere Kochfelder anzuschließen, es braucht auch mehr (eventuell verschiedene) Anschlüsse.
Kochfelder mit integriertem Dunstabzug
Kochfelder mit integriertem Dunstabzug, sind 2-in-1-Geräte, die neben den Kochzonen auch einen Lüfter enthalten, der Dampf und Gerüche nach unten absaugt (deshalb spricht man auch vom Downdraft-Dunstabzug), bevor sie sich im Raum verteilen können. Am häufigsten finden sich Induktionskochfelder, es gibt aber auch Glaskeramik-Modelle.
Ein Kochfeld mit integriertem Dunstabzug verschafft dir Platz nach oben (z. B. für mehr Küchenschränke) und ist eine gute Lösung für Kochinseln, hohe Decken und Dachschrägen. Allerdings ist es deutlich teurer als ein herkömmliches Kochfeld und erst ab etwa € 1.100 zu haben.
Die Installation erfordert besonderes Know-how und sollte unbedingt von einem Profi übernommen werden: einerseits müssen verschiedene Bauteile (z. B. Motor, Fettfilter, Auffangbehälter) korrekt im Unterschrank installiert werden (wodurch dir dort weniger Stauraum bleibt), außerdem braucht es ein System zur Dunstableitung, damit das Möbelstück durch die Feuchtigkeit keinen Schaden nimmt.
Der Abzug ist in der Regel mittig im Kochfeld verbaut (wie oben abgebildet) und wird deshalb auch Muldenlüfter genannt. Durch diese Position ist er anfälliger für Verschmutzungen und muss deshalb öfter gereinigt werden (positiv: ein Kochfeldabzug ist leicht zugänglich, Einzelteile dürfen meist in den Geschirrspüler).
Du kannst Kochfeldabzüge auch separat kaufen und hinter oder neben deinem Kochfeld installieren – wie im nächsten Bild ersichtlich. Diese Geräte, auch Tischlüfter genannt, sind im Ruhezustand unsichtbar im Möbel bzw. der Arbeitsplatte versenkt und werden nur bei Bedarf ausgefahren. Wichtig: Tischlüfter können stets nur an jener Seite mit voller Power wirken, an der sie montiert sind: Installierst du ihn z. B. hinter dem Kochfeld, so nimmt seine Leistung nach vorne hin deutlich ab.
Wichtige Kaufkriterien für Kochfeldabzüge und Tischlüfter sind die Lüfter-Effizienz (= wieviel Luft pro Stunde bewegt wird) und die Fettfilter-Effizienz (= wieviel Fett aus der Luft aufgenommen wird). Für beide Werte gibt es Skalen mit Effizienzklassen von A (am besten) bis G (am wenigsten effizient) – zu finden am Energielabel, über das Kochfeldabzüge (bzw. Dunstabzüge generell) im Gegensatz zu Kochfeldern an sich verfügen. Warum das so ist, erfährst du im Kapitel „Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung“.
Auch auf die Betriebslautstärke solltest du achten (ebenfalls am Energielabel angegeben), denn eine wirklich zufriedenstellende Absaugleistung schaffen die meisten Geräte nur auf hoher Stufe.
Außerdem gut zu wissen: mit hohen Töpfen ohne Deckel kommt ein Kochfeldabzug meist nicht so gut zurecht. Viele Hersteller empfehlen deshalb, mit schräg aufgelegtem Deckel zu kochen (indem du z. B. einen Kochlöffel zwischen Topf und Deckel klemmst), sodass der Dampf in Richtung Abzug geleitet wird.
Fazit: Kochfelder mit integriertem Dunstabzug (Muldenlüfter) und ausfahrbare Kochfeldabzüge (Tischlüfter) sind eine elegante und praktische Lösung für bestimmte Küchen-Settings (z. B. offene Küche mit Kochinsel, Räume mit hohen Decken), bieten allerdings weniger Leistung als eine herkömmliche Dunstabzugshaube, sind teuer in der Anschaffung, aufwendig zu installieren und anfällig für Verschmutzungen.
Auf einen Blick: Glaskeramik, Induktion und Gas
Alle Kochfelder haben Vor- und Nachteile; wichtig ist, dass du den richtigen Typ für dein Kochverhalten findest. In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Punkte im Überblick für dich zusammengefasst:
Glaskeramik (Strahlung) | Induktion | Gas |
---|---|---|
Für jedes Geschirr | Nur ferromagnetisches Geschirr | Für jedes Geschirr |
Einfache Bedienung (Drehwähler, Touch-Control, abnehmbare Magnetregler) | Einfache Bedienung (Drehwähler, Touch-Control, abnehmbare Magnetregler) | Bedienung (Drehwähler) bzw. manuelle Zündung erfordert etwas Übung |
Leichte Reinigung | Sehr leichte Reinigung | Aufwendige Reinigung |
Erhitzen dauert etwas, Restwärme bleibt deutlich länger | Erhitzt sehr schnell, deutlich weniger Restwärme | Erhitzt sehr schnell, keine bis kaum Restwärme |
Aktive Kochzonen werden heiß, dort Verbrennungsgefahr | Kochgeschirr, nicht Kochzone wird erhitzt, geringere Verbrennungsgefahr | Topfträger werden heiß, dort Verbrennungsgefahr |
Starkstromanschluss | Starkstromanschluss | Gasanschluss (alternativ: Flaschengas), Stromanschluss, Belüftung |
Darauf solltest du bei einem Kochfeld achten
Nicht nur auf den Typ, auch auf deine Haushaltsgröße, räumlichen Gegebenheiten und individuellen Kochgewohnheiten kommt es an – denn daraus ergeben sich die richtigen Maße und die nötige Anzahl an Kochstellen, sowie das passende Rahmendesign. Welche Optionen du dabei hast, sehen wir uns jetzt an. Und damit du auch im Alltag lange Freude an deinem Kochfeld hast, geben wir dir zum Schluss noch die wichtigsten Tipps zum Stromsparen und zur Reinigung der einzelnen Kochfeld-Typen mit.
Maße und Kochstellen: Modular-, Standard- oder Panorama-Kochfeld
Das entscheidende Maß bei Kochfeldern ist – unabhängig vom Typ – die Breite, denn sie bestimmt Anzahl und Größe der Kochstellen bzw. Brenner. Wir haben zusammengefasst, welche Varianten es gibt und für welche Lebensumstände/Settings sie sich jeweils eignen:
Standard-Kochfelder haben eine Breite von 60 cm – das entspricht auch der Standardbreite eines Herds bzw. Backofens. Hier ist Platz für die klassischen vier Kochzonen bzw. Gasbrenner, manche Modelle bringen durch geschickte Anordnung auch fünf oder sechs unter. Damit kommt gut aus, wer regelmäßig sich selbst oder seine Familie bekochen und auch mal Freunde zum mehrgängigen Abendessen einladen möchte.
Breitere Kochfelder mit etwa 75-100 cm (auch Panorama- oder Komfort-Kochfeld genannt) verfügen entweder über mehr (5-6) Kochstellen oder einzelne Kochzonen sind größer. Sie sind ideal für alle, die regelmäßig im größeren Stil und/oder mit größerem Geschirr aufkochen bzw. einfach gerne mehr Platz hätten. Je nach Typ, konkreten Maßen und Hersteller musst du für ein breites Kochfeld mit einem Aufpreis von etwa € 100-150 rechnen.
Schmale Kochfelder mit einer Breite von 30-40 cm bieten Platz für 1-2 Kochzonen und sind unabhängig vom Typ ab etwa € 100 zu haben. Sie sind eine gute Lösung für kleine Küchen, Büros und Haushalte, in denen selten gekocht wird, werden aber auch gerne modular miteinander kombiniert und dazu nebeneinander installiert (im Kapitel "Spezielle Typen: Domino-Kochfelder & Kochfelder mit integriertem Dunstabzug" erfährst du mehr darüber).
Design und Einbau: Rahmen(los)?
Der Einbau eines Kochfeldes erscheint auf den ersten Blick leicht: Loch in die Arbeitsplatte schneiden, Gerät einlegen, fertig. Das stimmt im Grunde auch, bloß sind Arbeitsplatten meist aus sehr festem Material, das sich nicht leicht schneiden lässt, aber sehr genau bearbeitet werden muss. Um Ärger zu vermeiden, solltest du im Zweifel lieber Profis ans Werk lassen (die können das Kochfeld auch gleich für dich anschließen) – oder du entscheidest dich für ein Kochfeld mit Rahmen:
- Kochfelder mit Rahmen sind einfacher einzubauen, außerdem bleibt die Oberfläche besser geschützt. Es gibt Rahmen aus Edelstahl und Aluminium, jeweils in unterschiedlichen Farben. Die Reinigung ist schwieriger, weil sich im Rahmen Essensreste sammeln können.
- Rahmenlose Kochfelder bzw. flächenbündige Kochfelder liegen auf einer Höhe mit der Arbeitsplatte: es entsteht eine ebene Fläche, dadurch können keine Essensreste hängenbleiben, das vereinfacht die Reinigung. Der Einbau muss allerdings millimetergenau passen und ist nicht bei jeder Arbeitsplatte möglich: Weil die Fuge zum Kochfeld sehr schmal ist, muss das Material temperatur- und wasserbeständig sein. Holz und Verbundplatten können aufquellen und eignen sich schlecht, ideal sind Granit oder andere Natursteine.
- Ein Kompromiss ist der Facettenschliff bzw. das Facetten-Design (siehe Bild oben): das Kochfeld wird leicht erhöht eingebaut und verfügt über abgeschrägte Ränder. Diese Variante ist für alle Arbeitsplatten geeignet. Essensreste bleiben auch hier hängen, gleichzeitig ist die Oberfläche nicht so gut geschützt wie bei Modellen mit Rahmen.
Bei einem Induktionskochfeld kann ein Rahmen unpraktisch sein – und zwar nicht nur aus reinigungstechnischen Gründen: Ist dein Kochgeschirr ein bisschen größer als die Kochzone (etwa, weil alle passenden Gefäße gerade im Geschirrspüler sind), kann ein Rahmen verhindern, dass das Gefäß gerade aufliegt – was dazu führt, dass das Kochfeld es nicht erkennt und du es nicht verwenden kannst.
Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung
Im Gegensatz zu Backöfen, Geschirrspülern und vielen anderen Geräten haben Kochfelder kein Energielabel, auch Energieeffizienzklassen sucht man vergeblich. Grund dafür ist, dass der Energieverbrauch von Kochfeldern von vielen individuellen Faktoren abhängt, die schwer zu normieren sind (z. B. Kochgeschirr, Deckel, …), sodass sich keine verlässlichen Messungen und Vergleiche anstellen lassen.
Darum ist auch die Frage, welcher Kochfeld-Typ am sparsamsten ist, nicht so einfach zu beantworten. Zwar ist Gas in der Regel günstiger als Strom und Induktion effizienter als Glaskeramik (Wärmestrahlung). Allerdings musst du auch andere Faktoren in der Gesamtrechnung berücksichtigen, etwa die Kosten für Anschaffung (vielleicht brauchst du auch induktionsgeeignetes Geschirr), Anschluss und Einbau (z. B. Lüftungssystem), wie oft du kochst oder wie wichtig dir bestimmte Zusatzfunktionen sind. Dazu kommt, dass du den stärksten Hebel in puncto Energieverbrauch im Alltag selbst in der Hand hast. Deshalb haben wir die wichtigsten Spar-Tipps beim Kochen hier für dich zusammengefasst:
Energie sparen beim Kochen: Die wichtigsten Tipps
- Aufdrehen muss sich lohnen: Manchmal ist es günstiger, ein anderes Gerät nutzen, z. B. den Wasserkocher für Tee oder die Mikrowelle, um Speisen aufzuwärmen.
- Passendes Geschirr: Das betrifft z. B. das Material (Induktion), den Boden und vor allem die Größe. Sie sollte der Kochstelle bzw. dem Brenner bestmöglich entsprechen: ist sie nicht vollständig abgedeckt bzw. reicht die Flamme über den Geschirrboden, braucht es unnötig Energie.
- Geschirr und Lebensmittelmenge müssen zusammenpassen: Zu großes Geschirr oder zu viel Nudelwasser kostet unnötig Energie.
- Am sparsamsten kocht es sich mit Glasdeckel: Ohne Deckel kochen solltest du auf jeden Fall vermeiden; Glasdeckel sind deshalb besonders praktisch, weil du den Inhalt sehen kannst und den Deckel seltener anheben musst.
- Die richtige Kochstufe: Stelle sie zum Ankochen nicht unnötig hoch ein und schalte zum Fortkochen rechtzeitig auf eine passende Kochstufe zurück.
- Restwärme nutzen: Bei Glaskeramik (Wärmestrahlung) kannst du die Kochstelle bei den meisten Speisen problemlos schon 5-10 Minuten vor Ende der Garzeit abdrehen und die Resthitze zum Fertigkochen nutzen.
Dein Kochfeld reinigen: so geht’s am leichtesten
Überkochende Milch, spritzendes Fett und blubbernde Saucen können einem Kochfeld ganz schön zusetzen. Damit man ihm seinen harten Alltag nicht ansieht, hilft nur die regelmäßige Reinigung. Dabei gibt es je nach Kochfeld-Typ unterschiedliche Dinge zu beachten, die nicht zuletzt auch Entscheidungsfaktoren für oder gegen einen bestimmten Typ sein können. Sehen wir uns das also ein bisschen genauer an.
Glaskeramik (Wärmestrahlung) und Induktion
Diese beiden Typen fassen wir zusammen, weil beide eine Glaskeramik-Oberfläche haben – Unterschiede gibt es trotzdem. Induktionskochfelder gelten als besonders einfach zu reinigen, denn sie werden deutlich weniger heiß (die Hitze überträgt sich nur indirekt auf die Kochzonen), sodass sich Essensreste nicht so leicht einbrennen können. Doch es gibt Grenzen: eine mehrstündige Gardauer hinterlässt auch am besten Induktionskochfeld genügend Wärme für Verkrustungen. Im "Normalbetrieb" sollten dir die hartnäckigsten Flecken aber erspart bleiben.
Bei Wärmestrahlung ist das anders: aktive Kochzonen werden heiß. In diesem Zustand solltest du sie nicht putzen, sonst verbrennst du deinen Schwamm und/oder deine Hand. Kalt ist auch nicht gut, dann lösen sich Verschmutzungen schwerer. Am leichtesten geht es, wenn die Kochstelle lauwarm ist.
Für leichte Verschmutzungen von Glaskeramik-Oberflächen eignen sich Glasreiniger und Hausmittel wie Backpulver bzw. Natron (einen Beutel mit zwei Esslöffeln Wasser zu einer Paste vermischen) und Zitronensaft (ein Spritzer ins Putzwasser oder unverdünnt auf den Fleck).
Für Eingetrocknetes und Eingebranntes empfehlen sich spezielle Glaskeramik-Reinigungsmittel: sie sind nicht nur wirksam, sondern bilden auch eine Art Schutzschicht gegen neue Verschmutzungen.
Bei besonders schweren Fällen hilft ein Kochfeld-Schaber: seine scharfe Klinge ist extra für Glaskeramik konzipiert, sodass sich Reste einfach wie schonend entfernen lassen. Dafür solltest du den Schaber flach halten und wenig Druck ausüben.
Tipps für eine langes Leben deiner Glaskeramik-Oberfläche
- Geschirr solltest du nicht über die Oberfläche ziehen, sondern anheben.
- Verzichte beim Putzen auf grobe Schwämme und Topfreiniger.
- Halte Zucker möglichst fern: einmal festgebrannt, kann er dazu führen, dass Teile der Oberfläche herausbrechen. Kleine Schäden haben meist keine Auswirkungen auf die Funktion, mehrere solcher sogenannten Ausmuschelungen können das Gerät allerdings irreparabel beschädigen.
- Auch alles Körnige (z. B. Salz, Gewürze) sollte lieber wegbleiben, weil es leicht zu Kratzern führt.
- Alufolie und Plastik können böse Spuren auf einer heißen Kochzone hinterlassen, sei damit also besonders vorsichtig.
Gas
Die Oberfläche der meisten Gaskochfelder hat Erhebungen und Rillen, in denen sich Schmutz festsetzen kann. Sie besteht in der Regel aus Edelstahl – damit sie nicht zerkratzt, solltest du zum Putzen keine groben Schwämme verwenden. Manche Modelle haben Glaskeramik-Oberflächen – dann kannst du unsere Tipps von oben anwenden.
Die Topfträger und einige Einzelteile der Gasbrenner (Brennerdeckel und Brennerkranz bzw. -kelch) werden sehr heiß, Verschmutzungen können sich also leicht einbrennen. Sie müssen zum Reinigen abgenommen werden und sind nicht immer spülmaschinenfest. Zur manuellen Reinigung brauchst du fettlösendes Putzmittel, einen Schwamm – und meist auch etwas Muskelkraft zum Schrubben bzw. ausreichend Zeit zum Einweichen.
Vorsichtig solltest du mit den fix verbauten Brennerteilen sein, insbesondere die Gasdüsen dürfen nicht verstopfen bzw. beschädigen. Wichtig ist auch, dass du sie anschließend gut abtrocknest, weil Wassertropfen dem Brenner schaden können.
Fazit: So findest du das richtige Kochfeld
Wer ein Kochfeld kaufen möchte, hat viele Möglichkeiten, große Auswahl und einige Entscheidungen zu treffen. Die wichtigste betrifft den Kochfeld-Typ. Du kannst wählen aus Induktion, Wärmestrahlung und Gas, dazu kommen Domino-Kochfelder und Kochfelder mit integriertem Dunstabzug. Die wesentlichsten Vor- und Nachteile aller Varianten haben wir hier im Überblick für dich zusammengefasst. Detailliertere Infos (z. B. praktische Zusatzfunktionen, was beim Kochen zu beachten ist, ...) und worauf es bei einem Kochfeld sonst noch ankommt (z. B. Maße & Anzahl der Kochstellen, (Rahmen-)Design & Einbau), findest du in den jeweiligen Kapiteln unseres Ratgebers.
Vorteile: Induktionskochfelder sind effizient, flexibel und oft mit praktischen Kochfunktionen ausgestattet. Sicher und leicht zu reinigen sind sie obendrein, denn im Gegensatz zu Glaskeramik erwärmt sich die Kochstelle nur indirekt über den Geschirrboden. Dadurch brennen sich Essenreste nicht so rasch ein – und du dir nicht so leicht die Finger.
Nachteile: Für bestimmte Risikogruppen ist Induktion nicht oder nur eingeschränkt geeignet (z. B. Menschen mit Herzschrittmacher, Schwangere), außerdem funktioniert sie nur bei Geschirr mit ferromagnetischen Eigenschaften. Das heißt, Töpfe und Pfannen müssen aus magnetischem (= eisenhaltigem) Metall bestehen – oder zumindest einen ferromagnetischen Boden besitzen.
Kosten: Induktionskochfelder sind teurer als andere Typen. Einfache Geräte sind ab etwa € 200 zu haben, für ein solides Mittelklassemodell musst du mit etwa € 500 rechnen, Premiumgeräte bewegen sich im vierstelligen Bereich. Möglichweise musst du auch in geeignetes Kochgeschirr investieren.
Glaskeramik-Kochfelder (Wärmestrahlung)
Vorteile: Glaskeramik-Kochfelder sind einfach zu bedienen, verfügen oft über zumindest eine flexible Kochzone, die sich bei Bedarf erweitern lässt (sogenannte Mehrkreis-, Kombi- oder Bräterzonen), und manchmal auch über spezielle Kochfunktionen (z. B. Ankochautomatik, Schnellkochfunktion). Im Gegensatz zu Induktion funktioniert jedes Kochgeschirr.
Nachteile: Kochstellen werden deutlich langsamer heiß und brauchen auch etwas Zeit zum Abkühlen. Dadurch besteht ein gewisses Verbrennungsrisiko, außerdem können sich Essensreste einbrennen. Lässt man es nicht so weit kommen, ist Glaskeramik aber einfach zu reinigen.
Kosten: Ein einfaches Standard-Modell mit vier Kochstellen bekommst du ab etwa € 150, für ein Markengerät mit etwas umfangreicherer Ausstattung (z. B. Kombizone, Warmhaltefunktion) musst du mit etwa € 400 rechnen.
Vorteile: Gaskochfelder punkten mit dem speziellen Kochgefühl, erreichen sehr schnell die gewünschte Temperatur und lassen sich sehr präzise regulieren. Durch technische Verbesserungen Zündsysteme & -sicherungen) sind sie heute einfacher zu bedienen und sicherer als früher.
Nachteile: Die Reinigung ist aufwendiger (keine flache Oberfläche, abnehmbare Einzelteile), auch bei der Installation gibt es mehr zu beachten (Anschluss ans Gasnetz, eventuell lokale Vorschriften hinsichtlich Raumgröße, Belüftung).
Kosten: Der Preis hängt vor allem von den verbauten Brenner-Typen ab; Standard-Modelle mit vier Brennern (ein Mix aus Stark-, Normal- und Sparbrennern) gibt's ab etwa € 200. Soll ein Wok-Brenner dabei sein, musst du mit mindestens € 350 rechnen.
Vorteile: Weil Domino-Kochfelder nur 30-40 cm breit sind, eignen sie sich einerseits für kleine Küchen oder Haushalte, in denen wenig gekocht wird, und lassen sich andererseits flexibel miteinander kombinieren ( z. B. Gas plus Induktion). Außerdem gibt es Zusatzmodule für spezielle Kochfunktionen (z. B. Grill, Waage, Fritteuse).
Nachteile: Die Flexibilität hat ihren Preis. Einerseits bedeutet die Installation mehr Aufwand – schließlich dauert es nicht nur länger, mehrere Kochfelder anzuschließen, es braucht auch mehr, eventuell sogar unterschiedliche Strom- bzw. Gasanschlüsse. Außerdem kann es teuer sein, sich Domino-Kochfelder zusammenstellen.
Kosten: Die Anschaffungskosten hängen stark von Kochfeldtyp und Hersteller ab. Für ein Induktions- oder Gaskochfeld der Preismittelklasse musst du z. B. mit jeweils ca. € 300-500 rechnen, spezielle Zusatzmodule können auch im vierstelligen Bereich liegen.
Kochfelder mit integriertem Dunstabzug
Vorteile: Kochfelder mit integriertem Dunstabzug sind 2-in-1-Geräte, der Abzug ist meist mittig im Kochfeld verbaut. Du kannst Kochfeldabzüge auch separat kaufen. Diese Geräte (oft Tischlüfter genannt) werden hinter oder neben dem Kochfeld installiert, sind im Ruhezustand im Möbelstück versenkt und werden nur bei Bedarf ausgefahren. Beide Varianten sind eine stimmige und praktische Lösung für bestimmte Settings (z. B. Räume mit hohen Decken, Kochinseln).
Nachteile: Kochfeldabzüge bieten weniger Leistung als eine Dunstabzugshaube (vor allem auf niedriger Stufe), sind aufwendig zu installieren, wegen ihrer Position anfälliger für Verschmutzungen und kommen mit hohen Töpfen ohne Deckel meist nicht so gut zurecht (viele Hersteller empfehlen, mit schräg aufgelegtem Deckel zu kochen, damit der Dampf in Richtung Abzug geleitet wird).
Kosten: Sowohl Kochfelder mit integriertem Dunstabzug als auch separate Kochfeldabzüge sind ab etwa € 1.000 zu haben, also relativ teuer.
Häufige Fragen & Antworten
Ist ein Gaskochfeld gefährlich?
Ein modernes Gaskochfeld ist nicht gefährlich, sofern es fachgerecht angeschlossen wird. Die meisten Modelle verfügen über eine Zündsicherung bzw. Sicherheitsabschaltung, die den Gasfluss unterbricht, wenn die Flamme aus irgendeinem Grund ausgeht.
Gaskochfeld anschließen: was muss ich beachten?
Gaskochfelder werden in der Regel an das örtliche Erdgasnetz angeschlossen – das sollte unbedingt Fachpersonal übernehmen. Viele Modelle sind aber auch auf Flüssiggas umrüstbar – das sind jene Gasflaschen, die man z. B. vom Camping kennt.
Oft gibt es außerdem lokale Vorschriften hinsichtlich Raumgröße und Belüftung, die du einhalten und schon in der Planung berücksichtigen musst (z. B. verpflichtender Dunstabzug mit Abluftsystem (= Belüftung ins Freie) ab einer gewissen Leistungsstärke des gesamten Gaskochfelds).
Ist Induktion gefährlich?
Für Gesunde ist die elektromagnetische Strahlung von Induktionskochfeldern unbedenklich. Um die Strahlungswerte möglichst gering zu halten, empfiehlt sich aber ein Abstand von 10-15 cm und die Verwendung von passendem Geschirr (der Größe der Kochstelle entsprechend und aus ferromagnetischem Material) und geeigneten Kochutensilien (Pfannenwender und Co sollten nicht metallisch sein).
Menschen mit elektronischen Implantaten (z. B. Herzschrittmacher), sollten sich dagegen mit ihrem Arzt beraten: reagiert das Implantat störungsempfindlich auf Magnetfelder, ist Induktion keine gute Idee. Schwangeren und Personen in Strahlen- oder Chemotherapie wird ein Abstand von mindestens 30 cm Abstand zu einem aktiven Kochfeld empfohlen.
Welches Geschirr ist für Induktion geeignet?
Töpfe und Pfannen, die aus magnetischem (also eisenhaltigem) Metall bestehen – oder zumindest einen ferromagnetischen Boden besitzen – sind induktionsgeeignet, also: Gusseisen, emaillierter Stahl und magnetischer Edelstahl.
Grundsätzlich nicht geeignet sind Glas, Ton/Keramik, herkömmlicher (= nicht magnetischer) Edelstahl und nicht-eisenhaltige Metalle (z. B. Aluminium, Kupfer). Damit Geschirr aus diesen Materialien trotzdem verwendet werden kann, versehen Hersteller es mit einem magnetischen Boden.
Wie erkenne ich induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen?
Im Handel erkennst du induktionsgeeignetes Geschirr am Wendel-Symbol – eine wellenförmige Spule am Gefäßboden. Im Zweifel kannst du Töpfe und Pfannen mit einem Magneten selbst testen: je stärker er am Geschirrboden haftet, desto besser ist es geeignet.
Was ist besser: Induktion oder Glaskeramik?
Induktionskochfelder sind schneller, sicherer und effizienter, brauchen aber spezielles Geschirr und sind teurer in der Anschaffung. Glaskeramik-Kochfelder sind günstiger und funktionieren mit jedem Geschirr, brauchen aber etwas Zeit, um Kochtemperatur zu erreichen bzw. umgekehrt, um wieder abzukühlen. Beide Typen haben also ihre Vor- und Nachteile.
Glaskeramik-Kochfeld, Ceranfeld: Was ist der Unterschied?
Was umgangssprachlich oft als Ceran-Kochfeld bezeichnet wird, meint eigentlich ein Kochfeld, das aus Glaskeramik besteht: Ceran eine geschützte Marke der Firma Schott, dem ersten Hersteller von Glaskeramik-Kochfeldern. Beide Begriffe beziehen sich also nur auf die Oberfläche von Kochfeldern, darunter können sich sowohl Induktionsspulen als auch elektrische Heizspulen (Wärmestrahlung) befinden.
Was ist ein Domino-Kochfeld?
Ein Domino-Kochfeld, auch Modularkochfeld genannt, ist schmal (30-40 cm Breite) und hat je nach Typ und Modell nur 1-2 Kochstellen. Modulare Kochfelder lassen sich einzeln einsetzen – dann sind sie ideal für kleine Küchen oder Haushalte, in denen wenig gekocht wird – oder wie Dominosteine miteinander kombinieren, sodass du dich nicht für einen Kochfeldtypen entscheiden musst, sondern z. B. zwei Gaskochstellen neben einem Induktionsmodul einbauen kannst. Je nach Hersteller gibt es Domino-Kochfelder außerdem auch für spezielle Koch-Funktionen (z. B. Grill, Waage, Fritteuse).
Was ist ein Kochfeldabzug?
In Regel meint man damit ein Kochfeld mit integriertem Dunstabzug – also ein 2-1-Gerät, das neben den Kochzonen auch einen Lüfter enthält. Der Abzug befindet sich direkt im Kochfeld (und wird deshalb auch Muldenlüfter genannt), Dampf und Gerüche werden nach unten absaugt (deshalb spricht man auch vom Downdraft-Dunstabzug), bevor sie sich im Raum verteilen können.
Du kannst Kochfeldabzüge aber auch separat kaufen und hinter oder neben deinem Kochfeld installieren. Diese Geräte, auch Tischlüfter genannt, sind im Ruhezustand unsichtbar im Möbel bzw. der Arbeitsplatte versenkt und werden nur bei Bedarf ausgefahren.
Anjana Mayrobnig, Stand: 30.10.2023
Inhaltsverzeichnis
- Kochfelder: Das solltest du wissen
- Glaskeramik-Kochfelder: Elektro-Klassiker für alle Fälle
- Induktions-Kochfelder: Moderne Technik mit vielen Optionen
- Gas-Kochfelder: Revival mit verbessertem Handling
- Spezielle Typen: Domino-Kochfelder & Kochfelder mit integriertem Dunstabzug
- Auf einen Blick: Glaskeramik, Induktion und Gas
- Darauf solltest du bei einem Kochfeld achten
- Maße und Kochstellen: Modular-, Standard- oder Panorama-Kochfeld
- Design und Einbau: Rahmen(los)?
- Betrieb: Energieverbrauch und Reinigung
- Fazit: So findest du das richtige Kochfeld
- Häufige Fragen & Antworten
Alle Angaben ohne Gewähr. Die gelisteten Angebote sind keine verbindlichen Werbeaussagen der Anbieter.
* Preise in Euro inkl. MwSt. zzgl. Zahlart- und Versandkosten. Bei der Auswahl von "Preis inkl. Versand" nach Deutschland beinhaltet der Preis die Kosten für Versand und Zahlart. Die nicht angeführten Kosten in andere Länder entnimm bitte der Website des Händlers. Bei Sortierung nach einer anderen als der Landeswährung des Händlers basiert die Währungsumrechnung auf einem von uns ermittelten Tageskurs, der womöglich nicht mit dem im Shop angegebenen Preis exakt übereinstimmt. Bitte bedenke außerdem, dass die angeführten Preise periodisch erzeugte Momentaufnahmen darstellen und technisch bedingt teilweise veraltet sein können. Insbesondere sind Preiserhöhungen zwischen dem Zeitpunkt der Preisübernahme durch uns und dem späteren Besuch dieser Website möglich. Händler haben keine Möglichkeit die Darstellung der Preise direkt zu beeinflussen und sofortige Änderungen auf unserer Seite zu veranlassen. Der maßgebliche Preis für den Verkauf durch den Händler ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Händlers steht.